Viele Unternehmer, Selbstständige oder Start-ups tun sich schwer bei der Suche nach einem passenden Grafikdesigner. Braucht man heutzutage bei den ganzen Onlinetools wie Canva & Co. überhaupt noch einen richtigen Grafikdesigner? Und wenn ja, woran erkenne ich, ob ein Grafikdesigner gut ist und zu mir passt?
Nachfolgend ein paar Tipps, die bei der Suche und Wahl helfen können.
Wofür brauche ich einen Grafikdesigner?
Viele, die Kosten sparen wollen, versuchen selbst ein paar Grafiken zu erstellen. Ist ja auch Dank zahlreicher Onlinetools mittlerweile gar nicht mehr so schwer. Schwer ist nur die Zeit dafür zu finden, sich in diese Tools einzuarbeiten. Und das, was dann dabei herauskommt, ist oft mehr schlecht als recht. Wobei, auch ein schlechtes Design kann für Aufmerksamkeit sorgen. Man sagt schließlich nicht ohne Grund „Es war wie ein Unfall. Ich konnte gar nicht wegsehen.“ Aber ob das „gebastelte“ Design einem hilft, die eigene Botschaft an die richtige Zielgruppe zu richten oder Unternehmenswerte zu vermitteln ist eher unwahrscheinlich.
Ein professioneller Grafikdesigner spart Zeit & Geld
Wenn man hochwertige Dienstleistungen anbietet und damit die richtigen Menschen erreichen möchte, wird eine Website, die aussieht als hätte sie ein Teenager in PowerPoint erstellt, einem wenig dabei helfen. Und auch, wenn man sich ein Logo in einem Onlineportal selbst erstellt hat, ist die Chance sehr hoch, dass das gleiche Logo noch ein anderer hat.
Daher ist es aus diesen und vielen weiteren Gründen besser (und auf Dauer Zeit- und kostensparender), seinen visuellen Marktauftritt von Anfang einem professionellen Grafikdesigner in die Hände zu geben. Einem, der den Bedarf versteht und weiß, wie man die richtige Zielgruppe anspricht. Der u. a. die Unternehmenswerte versteht und den Unternehmenscharakter in Form und Stil individuell umsetzt. Denn nur durch ein professionelles Auftreten wirkt man auch professionell und erreicht die Kunden, die wirklich zu einem passen.
Wie finde ich einen guten Grafikdesigner?
Zuerst sollten Sie sich darüber Gedanken machen, welche Leistung Sie von einem Grafikdesigner benötigen, also ob z. B. ein Logodesign, eine neue Website oder beides zusammen und ob andere Marketingunterlagen. Weiter sollten Sie überlegen, ob Sie eine gewisse (Berufs)Erfahrung voraussetzen.
Denn nicht jeder Grafikdesigner, der ein Logo designen kann, kann auch eine Internetseite gestalten und umsetzen.
Das Portfolio zeigt die (Stil)Richtung
Wenn der Grafikdesigner eine eigene Website hat, können Sie sich dort schon ein gutes Bild darüber machen, „wer dort und wie arbeitet“. Schauen Sie auf jeden Fall in das Portfolio des Grafikdesigners und die Referenzen. Sind dort Arbeiten dabei, die Ihnen gefallen oder sprechen Sie die Designs nicht an? Ist vielleicht nichts aus Ihrer Branche dabei oder ist es sehr branchenlastig?
Hat sich ein Grafikdesigner auf eine bestimmte Branche definiert, wie z. B. Handwerker, Sie aber in der Immobilienbranche sind, dann wird dieser Designer womöglich Ihren Bedarf und Ihre Zielgruppe nicht 100 %ig verstehen. Sie werden mit ihm weniger auf einen Nenner kommen. So etwas kann nicht nur frustrierend sein, je länger man zusammenarbeitet, sondern auch ziemlich ins Geld gehen.
Achten Sie stattdessen darauf, dass es bereits ähnliche Projekte in seinem Portfolio gibt oder ob der Designstil zu Ihnen passt. Ist auf seiner Website nichts zu finden, fragen Sie ihn direkt, ob er schon mal ein Projekt aus Ihrer Branche umgesetzt hat.
Woran erkenne ich, ob es ein guter Grafikdesigner ist?
Nun, das ist ja auch immer etwas „eigener Geschmack“ der hier eine Rolle spielt und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Von daher gibt es keine Grundregel oder Voraussetzung dafür, ob ein Grafikdesigner gut ist oder nicht. Auch hier hilft das Portfolio, um eine Einschätzung davon zu bekommen, wie seine Arbeiten aussehen.
Und wenn es nur wenige Arbeiten im Portfolio gibt, kann man immer noch eine Nachricht schicken und von seinem Projekt erzählen. Ein guter Grafikdesigner kann abschätzen, ob er ein Projekt umsetzen kann oder nicht, weil es ihm nicht liegt. Wichtig ist immer, ob der Stil des Grafikdesigners zu einem selbst passt.
Was muss ich bei einer Zusammenarbeit mit einem Grafikdesigner beachten?
Auf jeden Fall ist es wichtig, dass man gut erklärt, welches Projekt man umsetzen möchte, also ob z. B. ein Redesign einer bestehenden Website, einen neuen Imageflyer oder eine neue Unternehmensbroschüre. Man sollte so präzise wie möglich beschreiben können, was man sich wünscht (Projektart), was man damit erreichen möchte (Ziel) und bis wann man es umgesetzt haben möchte (Zeit). Weiter kann man noch erwähnen, falls wichtig, ob es ein Budget gibt. Denn manchmal berechnen Grafikdesigner nach Zeit, also mit einem Stundensatz oder pauschal pro Projekt ab.
Gute Kommunikation ist von großer Wichtigkeit
Kommunikation ist in jeder Beziehung das A und O, also auch bei Geschäftsbeziehungen. Keiner kann Gedanken lesen, aus dem Grund ist es wichtig, dass man mit dem Grafikdesigner immer in einem guten Kontakt steht. Das heißt aber nicht automatisch, dass man ihn zu jeder Tag- und Nachtzeit anrufen kann. Das sollte vorab geklärt sein, wie die Kommunikationskanäle sind.
Weiter ist wichtig zu wissen, für beide Seiten, wie der Ablauf eines Projekts ist. Denn es gibt nichts schlimmeres für einen Grafiker, wenn ein Kunde täglich nach dem Entwurf fragt. Und andersrum gibt es für Sie, als Auftraggeber nichts schlimmeres als nicht zu wissen, wann der Erstentwurf kommt.
Was, wenn mir ein Entwurf nicht gefällt?
Jeder Entwurf basiert auf der Grundlage des Briefings. Wenn also wichtige Details nicht besprochen wurden oder sich etwas während dem Projekt ändert, muss man das kommunizieren. Genauso wichtig ist aber auch für beide Seiten, Rückfragen zu beantworten oder Feedback zu geben. Konstruktive Kritik ist wichtig und sollte von jedem guten Grafikdesigner erwünscht sein, aber auch ein Lob darf geäußert werden, damit der Grafikdesigner weiß, ob sein Entwurf in die richtige Richtung geht.
Fazit
Wenn Sie einen Grafikdesigner gefunden haben, wo Ihnen das Portfolio gefällt, der Stil vertraut wirkt und der Erstkontakt sympathisch war, stehen die Chancen gut, dass Sie unkompliziert und auf bestem Weg ein professionelles Design bekommen.
Wenn der Grafikdesigner dazu noch Ihre Bedürfnisse versteht und sich in Ihre Zielgruppe reinversetzen kann, wird Ihre visuelle Präsentation im Markt nicht aussehen als wäre es ein Hobbyprojekt.
Erfahren Sie mehr über mich als Grafikdesigner oder schauen Sie sich mein Portfolio an und entscheiden Sie, ob wir zusammenpassen.
Wenn ja, freue ich mich auf Ihre Anfrage zu einem gemeinsamen Projekt.